Bayern - Im Nachgang der 23. BilRess-Netzwerkkonferenz in Frankfurt betonte der BIDS-Bundesvorsitzende Martin Goppel die großen Chancen, die die Nutzung von KI für einen ganzheitlichen Lernprozess bietet. KI könne junge Menschen dabei unterstützen, nachhaltig und zukunftsorientiert zu handeln. Das passe wunderbar zum Konzept der “Bildung für nachhaltige Entwicklung”, dem sich Deutschlands Schulen verpflichtet fühlen.
Auf der Netzwerkkonferenz, so Goppel, sei sehr deutlich geworden, wie KI zur ökologischen Nachhaltigkeit beitragen kann. Und, so Goppel weiter, welche Chancen und Herausforderungen sich dadurch für die Bildungsarbeit ergeben. Einig waren sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aber auch darin, dass wichtigste Voraussetzung für einen sinnvollen Umgang mit KI in der Schule die Fähigkeit der Lernenden sei, die Ergebnisse kritisch zu reflektieren und zu bewerten. Insofern ersetze KI nicht die Basiskompetenzen, sondern setze sie im Gegenteil voraus.“KI muss Bildungsprozesse fördern und darf sie nicht ersetzen!”, betonte Goppel. Wichtigstes Medium in der Schule sei und bleibe die Lehrkraft!

