Mithilfe dieses Steins soll der Sage nach der Wandermönch Erhard auf seiner Flucht vor wütenden Bauern die Isar überquert haben. Dankbar nahm er den Stein mit und gründete in der Nähe der Stelle, an der er an Land gelangte, die Kirche Frauenberg. - Foto: Stadt Landshut
Landshut - pm (02.08.2024) Mit Wirkung zum 1. August 1974 wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Frauenberg als Stadtteil in die Stadt Landshut eingegliedert. In diesen Tagen jährt sich das Ereignis also zum 50. Mal. Am Samstag, 10. August, möchte die Stadt Landshut das Jubiläum im Rahmen des traditionellen Dorffests der Feuerwehr Frauenberg mit allen Bürgerinnen und Bürgern des Stadtteils – zu dem unter anderem auch Auloh gehört – gebührend feiern.
Der Biergartenbetrieb beginnt um 17 Uhr. Gegen 19 Uhr folgt dann der offizielle Teil: In Vertretung von Oberbürgermeister Alexander Putz wird Bürgermeister Dr. Thomas Haslinger die Festansprache halten. Die musikalische Umrahmung des Dorffests übernimmt die Frauenberger Blaskapelle. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Der zweite Teil der Jubiläumsfeierlichkeiten ist für Sonntag, 11. August, ab 19 Uhr geplant. Pfarrer Josef Fischer wird in Vertretung von Pfarrer David Golka in der Frauenberger Kirche Mariä Heimsuchung einen Festgottesdienst zelebrieren. Nach der Messe wird der „Erhardiplatz“ mit dem Erhardistein eingeweiht.
Am Rande des Dorffests sind zudem reich bebilderte Informationstafeln von örtlichen Vereinen und dem Stadtarchiv zu sehen, mit denen auf die Geschichte des Stadtteils zurückgeblickt wird. Der Eintritt zum Dorffest ist selbstverständlich kostenlos.
