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Prioritäten der Freien Wähler: Erst Peter und Paul dann Hallenbad ... dann ... Theater

Fraktion Freie Wähler

v. l..: Sonja Axthaler, Klaus Pauli, MdL Jutta Widmann, Robert Mader und Johanna Schramm standen Rede und Antwort. - Fotos: W. Götz

Landshut – gw (20.10.2025) Was ist wichtiger? Schwimmen zu lernen, oder ins Theater zu gehen? Bei einer Pressekonferenz am heutigen Montag im „Franzz“ in der Neustadt gab die Stadtratsfraktion der Freien Wähler eine klare Antwort auf diese Frage. Das Stadttheater kann warten. Zuerst muss die Grundschule Peter und Paul saniert und erweitert werden, dann folgt der Neubau des Hallenbads.

Für die Fraktion der Freien Wähler nahmen MdL Jutta Widmann, Robert Mader, Klaus Pauli und Sonja Axthaler an dem Pressegespräch teil und wurden von der Stadträtin der Jungen Wähler, Johanna Schramm ergänzt. Es ging um das, was in der Landshuter Stadtpolitik Priorität in der Umsetzung haben soll, denn die Wunschliste gestaltet sich lang, aber die finanziellen Mittel reichen bei weitem nicht aus.

Die Nummer 1 stellt für die Freien Wähler ganz klar die Sanierung und die Erweiterung der Grundschule Peter und Paul dar. Dazu gibt es im Stadtrat bereits einen Grundsatzbeschluss und fünf Millionen Euro sind dafür ein einer Sonderrücklage beiseitegestellt. Weitere Mittel für Peter und Paul können aus Haushaltsüberschüssen für die derzeitigen Schulneubauten entnommen werden.

Grundschule Peter und Paul

Schon seit langem steht die Ertüchtigung der Grundschule Peter und Paul auf der Too-Do-Liste der anzupckenden Sachen in der Stadt Landshut.

Der Neubau des Hallenbads sehen die Freuen Wähler auf Nummer 2 ihrer Prioritätenliste. Wie Sonja Axthaler, selbst aktiv im Schwimmclub SC 53, dazu erklärt, befindet sich das Bad in einem baulich sehr schlechten Zustand. Bei starken Regenfällen fließt Wasser über die Innenwände herunter, die Mauern sind feucht, die Technik veraltet und die Duschen genügen in keiner Weise dem heutigen Standard.

1.200 Kinder kommen vormittags zum Schwimmunterricht in das Bad. Dazu reichen die Kapazitäten nicht mehr aus. Auch der Schwimmclub SC 53 kann wegen voller Bahnen – zehn Personen gleichzeitig auf einer Bahn - keine neuen Mitglieder mehr aufnehmen. Zusätzlich übt die Wasserwacht, um Leben zu retten.

2019 bestätigte die Regierung von Niederbayern die Unwirtschaftlichkeit einer Sanierung des Hallenbads, daher sehen die Freien Wähler in einem Neubau die wirtschaftlichste Lösung, zu der Förderprogramme zwischen 60 und 80 Prozent abgerufen werden können.

Dazu äußerte sich Stadtrat Klaus Pauli und erinnerte an den Plenumsbeschluss zu einem Hallenbadneubau nach der Schließung des Lehrbeckens in der Grundschule St. Wolfgang. Auch Johanna Schramm plädiert für das Einhalten der Prioritätenliste. „Was ist wichtiger? Schwimmen lernen oder ein Theaterbesuch“, fragte sie und gab die Antwort: „Sport geht vor.“ Davor kommt natürlich die Sanierung und Erweiterung der Grundschule Peter und Paul.

Zu den 1.200 Schulkindern im Hallenbad kommen künftig noch die Kinder aus den zwei neuen Grundschulen hinzu. Zudem wäre ein Hubboden für die verschiedenen Altersklassen von Nöten und bei einem Neubau die niederbayerische Bezirkshauptstadt mit einer 50 Meter-Bahn auszurüsten.

Bernlochner

Anstatt schnell in das Stadttheater im und am Bernlochner zu investieren, kommen für die Freien Wähler wichtigere Angelegenheiten: Peter und Paul, das Hallenbad, die Sanierung von Straßen, schnelles Internet auszubauen, die Instandsetzung städtischer Gebäude sowie die Unterstützung von Sportvereinen.

Was das Theater anbelangt, bleiben die Freien Wähler bei ihrem Vorschlag, zuerst das alte Haus zu sanieren, bevor es mit einem Neubau ergänzt wird. Sieben Millionen hat das Theaterzelt damals gekostet und kommt jetzt in die Jahre. Diese sieben Millionen hätte man damals schon in die Sanierung stecken sollen. Nun sind acht Millionen für Sanierung und Neubau verplant, mit der neuen Variante zuerst Neubau und dann Sanierung entstehen weitere Planungskosten und wir sind keinen Schritt weiter, so Robert Mader.

Jutta Widmann ergänzte die Standpunkte der Freien Wähler mit weiteren Defizitzahlen. Für das Theater im Zelt fallen jährliche Betriebskosten von 3,6 Millionen an, das Kleine Theater kostet der Stadt knapp 300.000 Euro und für die Sparkassenarena sind es 585.000 Euro.

Da die Stadtwerke finanziell stark unter Druck stehen, dürfen die Kosten beispielsweise für weitere Busse auch nicht einfach auf die Stromkunden aufgeschlagen werden. Was die Westtangente anbelangt, sprechen sich die Freien Wähler dafür aus, die Planfeststellung weiter voran zu treiben, um den entsprechenden Bürgerentscheid umzusetzen.

Mit welcher Stadtratsliste die Freien Wähler bei der Kommunalwahl am Sonntag, 3. März, an den Start geht, entscheidet sich am 29. Oktober und anschließend soll ein Kandidat für das Amt des Oberbürgermeisters nominiert werden.

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