Landshut - pol (21.07.2024) Heute, Sonntag befuhr gegen 15:45 Uhr eine 38-Jährige aus dem Landkreis Berchtesgaden mit ihrem Skoda die Weickmannshöhe von Landshut kommend in Richtung B299. Unmittelbar vor der Justizvollzugsanstalt kam die Fahrerin aus bisher ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn, streifte zunächst einen ihr entgegenkommenden Audi und kollidierte anschließend frontal mit einem VW.
Aufgrund der Wucht des Aufpralls wurden beide Fahrzeuge von der Fahrbahn geschleudert und kamen in den angrenzenden Grünflächen zum Stehen. Im Skoda befanden sich neben der Fahrerin noch ein Mann, sowie ein Kleinkind und ein Säugling. Sie wurden allesamt leicht bis mittelschwer verletzt in umliegende Krankenhäuser verbracht.
Die beiden Insassen des Audis wurden leicht verletzt und vorsorglich in Krankenhäuser eingeliefert. Während der 43-jährige Fahrer des VW nur leichte Verletzungen erlitt wurde dessen Beifahrerin, eine 33-Jährige aus dem Landkreis Landshut schwerst verletzt und musste, ebenso wie ihr ebenfalls im Fahrzeug befindlicher Säugling per Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen werden.
Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Landshut wurde ein Gutachter zur Erstellung eines unfallanalytischen Gutachtens an die Unfallstelle bestellt. Zudem erfolgte die Sicherstellung der Fahrzeuge. Die Weickmannshöhe ist derzeit in beide Fahrtrichtungen aufgrund der Aufräumarbeiten gesperrt, diese dauern derzeit (18:40 Uhr) noch an. Es waren mehrere Rettungsdienste und Notärzte, sowie zwei Rettungshubschrauber vor Ort. An den Bergungsmaßnahmen und der Verkehrslenkung waren Kräfte der Feuerwehren beteiligt.

