
Siegfried Polsfuß vom VCD Landshut zeigt, was sich mit einem Lastenrad alles transportieren lässt.
Landshut - pm (07.10.2024) Das Regal vom Baumarkt oder den Großeinkauf vom Supermarkt nach Hause schaffen, die Kinder in die Kita bringen - alles ganz ohne Auto? Das geht nicht? Großer Irrtum. Was man so alles mit einem Lastenrad oder einem Radl mit Anhänger von A nach B transportieren kann, das zeigt die erste Landshuter Lastenrad-Parade: Umwelt- und nervenschonend, ganz ohne Stau und Parkplatzsucherei.
Die Radl-Kindertaxis, also Anhänger oder Lastenräder, in denen die Kids regengeschützt, sicher und CO2-neutral zur Kita chauffiert werden, gehören quasi schon zum Stadtbild. Beim Transport von größeren Lasten nehmen doch viele Menschen lieber das Auto.
Damit sich das ändert, zeigt die große Lastenrad-Parade von VCD (Verkehrsclubs Deutschlands) und ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club), was sich so alles mit dem Lastenrad erledigen lässt: Schon stadtbekannt ist das Mobil der Höhenberger Gemüsekiste, mit dem wöchentlich die viele viele Kunden in Landshut klimaneutral per Lastenfahrrad beliefert werden! Oder auch der Lastenrad-Flitzer von Tektum Holzbau, der von Baustelle zu Baustelle düst, ganz zu schweigen von den Transportprofis wie DHL oder DPD, die vermehrt auf Lastenräder setzen, um den Verkehr in der Innenstadt zu reduzieren.
Die Parade startet an der Martinskirche und dreht eine Runde durch die Landshuter Innenstadt. Mit dabei sind alle Arten von Lastenrädern genauso wie Räder mit Fahrradanhänger und alle nur vorstellbaren Radl-Tranportvarianten. Und natürlich sind auch Fahrräder ohne Anhänger, Tandems, Liege- oder Dreiräder oder Rollstuhlradl als Eskorte der Lastenrad-Parade herzlich willkommen. Mit Kind und Kegel, mit Biertragerl und Hund. Je mehr desto besser! Die originellsten Lastenrad-Varianten werden prämiert.
11. Oktober, 17 Uhr Treffpunkt vor der Martinskirche, Landshut

