
In der Bildmitte Stadionsprecher Christian Bauer und Cheftrainer Heiko Vogler (am Mikro) mit seinem neu formierten Trainerstab - Fotos: EV Landshut
Landshut - pm (19.08.2024) Im Rahmen der Saisoneröffnungsfeier wurde am Sonntag nicht nur das neue EVL-Team präsentiert. EVL-Manager Ralf Hantschke (Foto links) überraschte die Fans mit der Ankündigung, dass der EVL einen neuen hoch qualifizierten Sportlichen Leiter sucht. Der EV Landshut strebt ja auf Sicht den Wieder-Aufstieg in die oberste DEL Penny-Liga an. für die freilich ein Jahresetat von 50 bis 80 Prozent mehr als die jetzigen 4,1 Millionen Euro erforderlich sind.
Das erste Testspiel gegen die siegreichen Straubing Tigers (4:0) in der Fanatec-Arena war für die über 2.000 EVL-Fans am Sonntagnachmittag besonders unterhaltsam, sondern auch die Eröffnungsfeier selbst drei Stunden zuvor auf der Eisfläche II. Dort stellte Stadionsprecher Christian Bauer.auch EVL-Manager Ralf Hantschke vor.
Dieser gab bekannt, dass sich der Vertrag von Cheftrainer Heiko Vogler (zunächst bis 2025 datiert) nach dem Erreichen des vertraglich vereinbarten sportlichen Ziels in der Vorsaison verlängert habe. Die damit verbundene Planungssicherheit sei „gut und wichtig“, sagte der Geschäftsführer und betonte, man wolle die Zusammenarbeit mit Vogler „perspektivisch weiter fortsetzen“, da dieser „fachlich auf höchstem Niveau“ agiere. Der Coach arbeite bis in die kleinsten Details mit Akribie und Leidenschaft daran, die Spieler individuell und das Team im Kollektiv besser zu machen. Generell, so Hantschke, sei diese Entwicklung ein Prozess, der Zeit brauche, um auch nachhaltigen Erfolg zu generieren.
Zugleich kündigte der Geschäftsführer an, dass es die Funktion des Sportlichen Leiters in Personalunion, die Heiko Vogler aktuell innehat, auf Sicht nicht mehr geben werde. Für diese Position und die sportliche Führung müsse tendenziell ein neuer Mann geholt werden, um in das Thema Kaderplanung und die damit verbundenen Aufgaben einfach mehr Zeit investieren und somit am Gutenbergweg noch professioneller arbeiten zu können. Konkrete Kandidaten gebe es noch nicht, so Ralf Hantschke. Voraussetzungen für diesen Job seien Erfahrung, ein gutes Netzwerk und natürlich das mehrsprachige Arbeiten.
Auch zur Personalie Tobias Echtler äußerte sich der Geschäftsführer: „Der Verteidiger wird nicht lizenziert und ist somit nicht mehr im Kader des DEL2-Teams, hat aber noch offiziell einen laufenden Vertrag. Aktuell trainiert er nach gemeinsamer Absprache bei der U20.“ Echtler befinde sich auf der Suche nach einem neuen Verein. Hantschke signalisierte, dass wohl in absehbarer Zeit eine für alle Beteiligten akzeptable Lösung zu erwarten sei.

