Landshut – pm (16.12.2024) Er kostet nichts und macht Spaß. Und gut für die Gesundheit ist er auch: der Landshuter Weihnachtslauf. Wie jedes Jahr veranstalten die Triathleten des SC 53 am 26. Dezember um 9 Uhr dieses lockere Laufevent für jedermann. Erneut stehen drei Strecken zur Wahl: über fünf, zehn und 13 Kilometer. Start ist wie immer am Eisstadion.
Seit Ende der 1970er Jahre treffen sich laufbegeisterte Menschen am zweiten Weihnachtsfeiertag an Eisstadion, um gemeinsam eine Runde zu drehen. Unter ihnen sind immer wieder auch Teilnehmer, die den Initiator des Laufs, Roman Huber, noch persönlich kannten. 2014 starb Huber, selbst passionierter Läufer und Triathlet – seinen Lauf gibt es immer noch. Längst hat er sich als Pflichttermin für Läufer aus Stadt und Region etabliert, ja er ist zu einer Art Institution geworden.
Lediglich zu Corona-Zeiten fand der Lauf nicht statt. Somit müsste es sich dieses Jahr um die 45. Auflage handeln, meint Michael Holzer, Abteilungsleiter Triathlon beim SC 53: „Wie auch immer, der Weihnachtslauf ist uns im Verein eine echte Herzensangelegenheit.“
Die Idee des Laufs ist denkbar einfach: Eine Anmeldung ist nicht notwendig, die Teilnahme ist kostenlos. Es gibt somit auch keine Startnummern, ebenso wenig eine Zeitmessung. Es geht also nicht um den sportlichen Wettkampf oder um persönliche Bestzeiten. „Der Spaß am Laufen steht im Vordergrund. Alles ist zwanglos und entspannt. Das Gemeinschaftsgefühl, die Freude an der Bewegung und vor allem diese unkomplizierte, sympathische Atmosphäre sind unvergleichlich“, sagt Holzer: „Das Motto lautet: Einfach kommen und mitlaufen.“
Die Fünf- und die 13-Kilometer-Runde führen durch die Isarau, während sich die Zehn-Kilometer-Schleife überwiegend durch die Stadt erstreckt. Die drei Strecken sind mit farbigen Markierungen klar gekennzeichnet. Für alle Teilnehmer ist das Ziel im Hammerbachstadion. Dort erwartet das Orga-Team die Teilnehmer mit warmem Tee. „Hier gilt unser Dank erneut der Turngemeinde und der Spielvereinigung Landshut für die unkomplizierte Unterstützung“, betont Holzer.

